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                            Hochzeitsrituale



Mit Hochzeitsritualen wird das einzigartige Versprechen, dass Ihr Euch bei Eurer Hochzeit gebt, mit einer wundervollen Zeremonie bekräftigt.



 Handfasting


Der Hochzeitsknoten oder das Handfasting ist ein uralter keltischer Brauch. Hier wird der Neubeginn als Ehepaar gefeiert und gleichzeitig das alte Leben verabschiedet. Während dieses Rituals werden Bänder über über die verbundenen Hände des Paares gelegt und ein lockerer Knoten gemacht. Während des anschließenden Lösens der Hände werden die Bänder zu einem sogenannten Infinity Knoten geschlossen. Die Ehe ist besiegelt.


 


Sandritual




 

Für die Sandzeremonie benötigt ihr drei Gefäße. In die beiden kleineren Gefäße gebt ihr jeweils eine Sorte farbigen Sand. In das dritte, größere Gefäß schüttet ihr während der Zeremonie die beiden Sandsorten zusammen.

 


Streitbox oder Zeitkapsel





Dieses Ritual ist nicht nur sehr schön, sondern auch unglaublich praktisch. Da man sich ja ewige Liebe in guten wie in schlechten Zeiten verspricht, wird damit schon mal Vorsorge für schlechte Zeiten getroffen. Die Idee ist, dass man Gegenstände in einer Box oder Kiste packt, die einem beim ersten Ehestreit daran erinnern soll, warum man sich liebt und bei der Versöhnung helfen sollen. Ein gegenseitiger Liebesbrief, das Lieblingsgetränk, ein besonderes Erinnerungsstück oder der Lieblingsfilm – alles was Ihr möchtet. Die Kiste wird dann bei der Trauung gemeinsam zugenagelt und versiegelt.


 


 

Etwas Altes, Etwas Neues, Etwas Blaues, Etwas Geborgtes

 



Dieser Hochzeitsbrauch zählt zu den beliebtesten und bekanntesten Traditionen.

Something old, something new, something blue, something borrowed

 

Am Hochzeitstag sollte die Braut diese vier Dinge bei sich haben:
Etwas Altes: Familienschmuck, Vintage-Handschuhe, etc. zum Bewahren der  Tradition der Familie.
Etwas Neues: Brautkleid, Schmuck, Schuhe, Dessous etc. als Zeichen für Optimismus und eine glückliche Zukunft.
Etwas Geborgtes: Schuhe, Schmuck, Schleier etc. von einem glücklichen Menschen, was dem Paar Glück bringen soll.
Etwas Blaues: Schuhe, Strumpfband etc. als Symbol für die Jungfrau Maria.

 


Einen Baum pflanzen



Der Baum ist ein starkes Symbol für Wachstum, Dauerhaftigkeit und den Glauben an die Zukunft. In unserer schnelllebigen Zeit, in der alles einem stetigen Wandel unterliegt, schafft der Baum ein beruhigendes Gegengewicht. Er soll bis ins hohe Alter gedeihen, genau wie die Ehe. Aber ein Baum kann nur gedeihen, wenn man sich um ihn kümmert, ihn hegt und pflegt. So steht der Baum als Metapher dafür, dass nicht nur er, sondern auch die Ehe “gegossen”, also zeitlebens gepflegt werden muss.


 


Feuerritual



Bei diesem Brauch notieren die Gäste vor der Trauung die Wünsche an das Brautpaar auf einem Zettel und werfen diesen im Anschluss an die Trauzeremonie in eine Feuerschale. Auch das Brautpaar kann seine Wünsche oder das Treueversprechen hinzugeben. Die Wünsche steigen dann als Rauch in den Himmel. Wenn Ihr einige Kräuterzweige mit ins Feuer gebt, erzeugen diese auch gleich noch einen angenehmen Duft.


 


Wedding Wands oder Hochzeitsglöckchen



Das Schwenken der Wedding Wands ist ein romantischer Trend aus den USA. Dieser Brauch soll dem Brautpaar Glück und Gesundheit bringen. Daher werden die Weddings Wands auch häufig als Glücksstäbe bezeichnet. Schon im Mittelalter wurden Glocken für das Verkünden wichtiger Nachrichten verwendet und so passt es perfekt, dass die Wedding Wands mit kleinen Glöckchen geschmückt sind. Um die Stimmung aufzulockern, können Eure Gäste diese während Eures Hochzeitskusses und/oder beim Auszug erklingen lassen. Teilt einfach zu Beginn der Zeremonie die Hochzeitsglöckchen aus und bestimmt jemanden, der den Gästen zum richtigen Zeitpunkt ein Zeichen zum Läuten gibt.


 


Ringwarming



Das Ring Warming ist keltischen Ursprungs. Dabei wird eine lange Schnur durch alle Gästereihen gespannt. Nun werden die Ringe – beginnend mit der hintersten Reihe – von Gast zu Gast nach vorne gereicht und jeder hat die Möglichkeit, sie zu berühren und eben „zu erwärmen“. In Gedanken können hier alle guten Wünsche für Euren weiteren Weg mit auf die Reise gegeben werden.


Oder aber wir schaffen gemeinsam ein besonderes, auf Euch persönlich zugeschnittenes, Trauritual!

Einen richtigen Herzensmoment!


Eure Traurednerin freut sich auf Euch, Eure Pläne und auf die  Traurede.



 

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